die 11-te, Mai 2019
Heute beginnt die Klettersteig-Saison mit dem Rio Secco Klettersteig.
Der Himmel ist grau in grau bedeckt und zum ersten Mal sehe ich in diesem Klettersteig herabstürzende Wassermassen. Der Regen der vergangenen Tage hat wohl dazu geführt. Es ist schon etwas Besonderes, umgeben von tosenden Wasserfällen den Steig zu begehen. Alle Kletterpassagen sind aber meist trocken und nur einige Male muss ich den Bach überqueren. Die Kletterei war problemlos und auch der Abstieg ist auf dem sehr gut ausgebauten und teilweise gesicherten Pfad ohne besondere Vorkommnisse zu begehen. Zufrieden setze ich meine Fahrt nach Mori fort wo ich für die nächsten Tage campiere.
die 10-te, Mai 2018
Der Secco Klettersteig liegt auf dem Weg nach Süden direkt an der Strasse und ist als Trainingssteig eine willkommene Tour. Auch der Abstieg in der steilen Flanke ist perfekt gesichert.
die 9-te, Dosson 620 m / Trentiner Berge September 2016
Der Secco Klettersteig rauf und runter ist die ideale Einstimmung für die Gardasee-Klettersteige. Der Steig ist perfekt gesichert und unter der Woche wenig begangen. Die Einheimischen gehen den Steig ungesichert wie ich bei 2 vorbeirennenden Kletterern sehen konnte. Man ist ja selbst versucht sich nicht einzuhängen aber sicher ist sicher. Auch der Umgang mit dem Kletterset ist immer ein gutes Training für schwierigere Unternehmungen.
die 8-te
Bilder aus dem Klettersteig
die 7-te
die 6-te
die 5-te
die 4-te
Auch in das Kletterjahr 2008 starte ich mit dem Rio Secco Klettersteig. Der Steig hat sich nicht verändert, ist aber durchweg rutschig und naß.
Das Kletterjahr 2007 beginne ich mit dem mir schon bekannten Rio Secco Klettersteig. Da der KS direkt an der zum Gardasee führenden Bundesstraße bei Salurn liegt, ist er als Eingehtour immer wieder interessant. Der Steig hat sich nicht verändert und macht in allen Passagen richtig Spaß.
Zufrieden fahre ich nach Arco weiter zum Training in den Gardaseebergen.
die 2-te
Eigentlich wollte ich heute ja noch einmal denChe Guevara KSin Angriff nehmen, aber mein Knie macht sich jetzt doch bemerkbar und ich will es am Beginn der Klettersaison nicht übertreiben. Da auch das Wetter sehr trüb aussieht, beschließe ich meinen Ausflug zu beenden und wieder nach München zurück zu fahren.
Alsich kurz vor Salurn auf der alten Brennerstraße an derVia ferrata Rio Seccovorbeifahre,scheint die Sonne mit voller Kraft. Deshalb kann ich der Versuchung nicht widerstehen und halte auf dem großen Parkplatz der Pizzeria Cadino und wandere zum Einstieg hoch.
Ein paar Stunden später sitze ich glücklich wieder im Bus und fahre Richtung Heimat. Es war eine lohnenswerte Fahrtunterbrechung. Ich bin sicher, daß ich diese Ferrata noch des öfteren besuchen werde. Schade, daß wir im bayerischen Alpenraum keine derartigen Ferratas haben.
die 1-te
Kurz vor Salurn an der alten Brennerstraße gibt es die Via ferrata Rio Secco. Ein KS der oberen Kategorie, der in ein paar Stunden zu schaffen sein soll. Da es mittlerweile aufgerissen hat und die Sonne scheint, halte ich auf dem großen Parkplatz der Pizzeria Cadino und wandere zum Einstieg hoch.
In meiner aus dem Internet entnommenen Beschreibung steht unter anderem "wer die ersten Meter im Fels sicher meistert, ist auch der Ferrata gewachsen!" Ich komme über die ersten Meter locker hinauf und finde erst im weiteren Routenverlauf schwierigere Stellen. Das dürfte so manchen nicht so versierten "Ferrataristi" ins Grübeln bringen. Mir macht der KS jedenfalls großen Spaß. Abgesehen vom Straßen- und Bahnlärm aus dem Tal ist es eine wirklich interessante Tour. In den hier nacheinander vom Wasser ausgehölten Schluchten haben viele meiner Vorgänger ihrem Spieltrieb freien Lauf gelassen und an allen möglichen und unmöglichen Stellen Steinmännchen errichtet. Nach der letzten großen Spielwiese erreiche ich mitten im Wald den Ausstieg.
Der nun folgende Abstieg ist ein weiteres Highlight! Ich kann es fast nicht glauben, daß der Pfad hier in dieser senkrecht abfallenden Wand hinunter gehen soll. Doch immer wieder findet sich eine begehbare Passage. Zwischendurch wird aus dem Pfad nochmal ein KS, doch nach dem Passieren einer Leiter geht es im etwas flacher werdenden Gelände entspannt zum Parkplatz hinunter.